Mobile Steine
Zum Start des Programms verleihen die Kinder Steinen Füße und gestalten sie mit Mobilitätsbotschaften. Kinder bewegen sich auf unterschiedliche Weise durch die Stadt. Um aktive Mobilität wie Zu-Fuß-Gehen, Roller und Radfahren sicht- und erlebbar zu machen, braucht es für die Schülerinnen und Schüler einen niederschwelligen Einstieg ins Thema. Die mobilen Steine helfen sich des eigenen Mobilitätsverhaltens, der Stadt und des individuellen Bewegungsradius bewusst zu werden. Dadurch können sie ihren eigenen Handlungen reflektieren und ändern. Sie unterstützen so die Schülerinnen und Schüler klimafreundlich, gesund und sicher in der Stadt unterwegs zu sein.
Meine Schulumgebung & Ich
Die Schülerinnen und Schüler analysieren ihre Schulumgebung anhand verschiedener Fragen. So lernen sie ihr Grätzl noch besser kennen. Sie setzen sich mit den Möglichkeiten ihres Schulumfelds auseinander und entwickeln gemeinsam Lösungsvorschläge für Herausforderungen entlang des Schulwegs.
Der Weg ist das Ziel
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Apps für die Navigation in der Stadt kennen. Beim App-Vergleich achten sie bewusst auf deren Funktionen und Möglichkeiten, um für sich zu erkennen, welche App für den eigenen Alltag am besten geeignet ist.
Aufmerksamkeit und Ablenkung
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrem eigenen Verhalten im Straßenraum auseinander. Sie reflektieren Alltagssituationen, in denen sie aufmerksamer und weniger aufmerksam sind. Das Spüren in die eigenen Sinne dient als Gesprächsanlass über Ablenkung und bewusstes Wahrnehmen. Eigene Strategien, aufmerksam unterwegs zu sein, werden entwickelt.
Graffiti und öffentlicher Raum
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Geschichte und dem Entstehen von Graffiti auseinander. Fotografien von Street Art und Graffiti (aus Wien) dienen als Gesprächsanlass über Emotionen. Durch die Verortung mit realen Orten im Grätzl werden die Schülerinnen und Schüler eingeladen, über das eigene Empfinden in der Stadt zu reflektieren. Eigene Street-Art Entwürfe werden angefertigt, um die Stadt bunter und freundlicher zu gestalten.
Miteinander im Verkehr
Auf welche Weise kommunizieren wir im Verkehr? Lässt sich durch nonverbale Kommunikation ein verantwortungsbewusstes und rücksichtsvolles Miteinander sicherstellen? Die Schülerinnen und Schüler setzen sich in dieser Einheit mit Spannungen und Interessenskonflikten in sozialen Gefügen auseinander, die auch im Verkehr nicht vermeidbar sind. Sie erarbeiten Möglichkeiten, um mit unterschiedlichen Konfliktsituationen umzugehen. Sie üben so das bewusste Wahrnehmen und Betrachten des Straßenraums.